Was bringt der Schulexpress meinem Kind?
Am 09. Mai 2012 war es endlich soweit.
Der SCHULEXPRESS Beethovenstraße von der Grundschule an der Beethovenstraße und der Marienschule „rollte“ los!
Im Vorfeld hatte eine Projektgruppe aus Mitgliedern beider Schulen gemeinsam mit der Polizei lange geplant und organisiert. Die Haltestellen wurden festgelegt und von der Polizei abgenommen, Spendengelder für die Schilder und alle weiteren anfallenden Kosten wurden gesucht, hierbei hatten wir rege Unterstützung von unseren Fördervereinen! Es mussten Fleyer gedruckt und noch einiges mehr organisiert werden.
Der Startschuss fiel mit dem gemeinsamen Singen des Schulexpressliedes auf der Wiese hinter den beiden Schulen. Anschließend beschäftigten sich alle Klassen im Rahmen eines Aktionsplans projektmäßig mit Verkehr, Sicherheit und Bewegung. Selbstverständlich wurden mit allen Kindern auch die jeweiligen Haltestellen abgegangen.
Es ist Ziel dieser Aktion, dass möglichst viele Kinder, die in einem Radius von 1 km rund um die Marienschule und die Grundschule an der Beethovenstraße wohnen, in kleinen Gruppen morgens gemeinsam von der ihrem Wohnort am nahsten gelegenen Haltestelle zu Fuß gehen. Frische Luft am Morgen und Bewegung schafft Energie für den langen Schulvormittag und lässt am Mittag angestaute Spannungen des Vormittags abfallen.
Weg vom „Mamataxi“ – hin zum Fußweg – das ist unser Motto.
Zu Beginn wurden die Kinder noch von jeweils einem Elternteil pro Haltestelle begleitet, mittlerweile marschieren sie alleine.
Jedes Kind, welches den Schulexpress nutzt, hat einen Pass, in dem es für jeden zu Fuß gegangenen Schulweg einen Stempel gibt. Ist eine Seite des Passes voll, so wird der Name des Kindes auf einem Zettel notiert und in einen Loskorb getan. Immer vor den Ferien werde drei Lose im Rahmen eines Monatsforums gezogen. Die Kinder, deren Lose gezogen werden, dürfen sich dann eine Belohnung aus Sportspielen wie Bällen, Seilen, Balancierscheiben oder ähnlichem aussuchen.
